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Berlin (ots)
Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) geht davon aus, dass der neue schwarz-rote Senat am Donnerstag eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus hinter sich vereint.
Wowereit sagte am Dienstag im rbb24 Inforadio, es gebe zwar nicht nur Unzufriedene in der SPD – auch in der CDU seien einige mit dem Regierungsbündnis nicht einverstanden. Er gehe dennoch davon aus, dass sich die Abgeordneten ihrer hohen Verantwortung bewusst sind.
Wowereit: „Es war eine schwierige Entscheidung für die SPD und man hat am Ergebnis gesehen, dass die Partei doch hin- und herdiskutiert hat. Und es war auch wirklich nicht einfach. Egal, was die SPD gemacht hätte: für wen oder welche Konstellation sie sich entschieden hätte, es war immer ein hohes Risiko.“
Wowereit schätzte es als unproblematisch ein, dass die bisherige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey in das Amt einer Senatorin wechselt: „Das ist ja keine zweite Reihe, das ist auch erste Reihe. Und wenn man sieht, die Gewichtsverteilung im Senat, dann ist die SPD dort stark vertreten und Franziska Giffey wird mit aller Kraft, die sie hat, ihr Ressort ausfüllen, Bürgermeisterin sein, also Stellvertreterin auch von Kai Wegner und das wird sicherlich zu sehen sein.“
In Anlehnung an den Ausspruch „arm, aber sexy“, mit dem Wowereit seine Amtszeit als Regierender Bürgermeister geprägt hat, schlug er als möglichen Slogan für CDU-Chef Wegner „schwarz, aber schillernd“ vor.
Das Interview zum Nachhören: https://ots.de/6FwcIM
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