Straubing (ots)
Dem müden Papst ist das Wichtigste, dass in der letzten Phase seines Pontifikats nicht doch noch zu einer Spaltung, einem neuen Schisma, kommt. Möglich, dass es den liberalen unter den deutschen Bischöfen gelingt, mehr nationale Souveränität rauszuschlagen. Damit sie Ruhe geben. Groß ist die Hoffnung nicht. Denn die deutsche Position, die im eigenen Episkopat nicht unumstritten ist, ist in der Weltkirche in der Minderheit. Sie ist nicht maßgeblich. So bitter es für viele Gläubige hierzulande ist: Wunder sind von diesem Papst nicht mehr zu erwarten. Und vom nächsten wahrscheinlich auch nicht.
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