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Zoll und Bundespolizei mit dem richtigen Riecher
Vor Kurzem überprüften Beamte der Bundespolizeiinspektion Selb am Grenzübergang Schirnding einen aus Südosteuropa kommenden Pkw. Im Rahmen dieser Kontrollmaßnahme fanden die Bundespolizisten im Kofferraum 11.440 unversteuerte Zigaretten.
Zuständigkeitshalber übergaben die Bundespolizisten den Sachverhalt an Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Selb des Hauptzollamts Regensburg.
Da die Zöllner nicht ausschließen konnten, dass sich nicht noch weitere Schmuggelzigaretten im Fahrzeug befinden, brachten sie den Pkw zur genaueren Überprüfung zu einer nahe gelegenen Halle.
Auf Befragen gab der 32-jährige Fahrer an, keine weiteren Zigaretten dabeizuhaben.
Dass diese Aussage nicht mit der Realität übereinstimmte, zeigte sich bei der anschließenden „Generalüberholung“ des Fahrzeugs: Hinter der Mittelarmlehne der Rücksitzbank befanden sich getarnt durch einen nachträglich eingebauten Deckel 21.240 Schmuggelzigaretten. Weitere zehn Stangen waren in einem extra angefertigten Versteck in der Rückenlehne des Beifahrersitzes verborgen.
Die Selber Zöllner stellten somit insgesamt 34.660 Schmuggelzigaretten sicher und leiteten gegen den Mann ein entsprechendes Strafverfahren ein. Die weiteren Ermittlungsarbeiten übernahm das Zollfahndungsamt München – Dienstsitz Nürnberg.
Für den von den Bundespolizisten aufgefundenen Schlagring muss sich der Mann zusätzlich noch wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
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