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Dank der Wachsamkeit eines aufmerksamen Zöllners aus Hamburg gelang es, einen zollgeschichtlich wertvollen Gegenstand vor dem Mülleimer zu bewahren.
Ein gut erhaltenes Daktyloskopie-Set, das in den 60er- und 70er-Jahren bei der Zollfahndung im Rahmen der Spurensicherung zum Einsatz kam, bereichert nun die Sammlung des Deutschen Zollmuseums.
Die Anzahl der Hilfsmittel, wie unter anderem ein Spiegel, ein Messstab, Reagenzgläser und ein separates Magnetspuren-Sicherungsgerät, zeigt, mit welchem technischen Aufwand Rauschgift oder auch Schmuggelgut bereits damals untersucht wurden.
Durch das Erzeugen eines optischen Kontrastes zur Oberfläche des Spurenträgers konnte man zum Beispiel Spuren sichtbar machen. Und auch Fingerabdrücke konnten auf diese Weise gesichert und beweiskräftig identifiziert werden.
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Quelle : Zoll.de
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