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Essen, 7. Juni 2018
Mehr als 100 Zollbeamte durchsuchen 25 Objekte in Bonn und Umgebung
Mehr als 100 Beamte des Zollfahndungsamts Essen sowie der Hauptzollämter Aachen, Köln und Duisburg durchsuchten am 6. Juni 2018 insgesamt 25 Wohn- und Geschäftsräume in Bonn und Umgebung wegen Verdachts der gewerbsmäßigen Steuerhinterziehung.
Die Maßnahmen richteten sich gegen bislang elf tatverdächtige Autohändler, die im Verdacht stehen, seit 2017 Hunderte Kraftfahrzeuge aus Libyen in die Europäische Union eingeführt zu haben, ohne die fälligen Einfuhrabgaben (Zoll und Einfuhrumsatzsteuer) zu entrichten.
Die Fahrzeuge wurden den bisherigen Ermittlungen zufolge regelmäßig über eine Fährverbindung zwischen Tunesien und Frankreich in die Europäische Union verbracht und anschließend von verschiedenen Fahrern bis in den Großraum Bonn gefahren. Dort wurden sie dann von den Tatverdächtigen übernommen und später zum Kauf angeboten.
Dabei gaben die Fahrer bei der Überführung wohl offensichtlich zunächst an, die mit libyschen Kennzeichen versehenen Fahrzeuge im Rahmen einer Urlaubs- oder Geschäftsreise zu nutzen, sodass ihnen die Fahrzeuge in Frankreich zunächst zur vorübergehenden Verwendung überlassen wurden. Dieses Zollverfahren schließt jedoch den Verbleib und Verkauf innerhalb der Europäischen Union ohne Entrichtung von Einfuhrabgaben aus.
Im Ergebnis der Durchsuchungen stellten die Zöllner unter anderem umfangreiche Geschäftsunterlagen sowie mehr als 150.000 Euro Bargeld sicher.
Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen im Auftrag des Hauptzollamts Aachen.
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Quelle : Zoll.de
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