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Frankfurt am Main, 5. Juli 2018
Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Frankfurt am Main verhindert den Handel mit mehr als 56 Kilogramm Drogen
In Zusammenarbeit mit den Spezialeinheiten des Zolls und der Polizei ist es den Beamten der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Frankfurt am Main am 4. Juli 2018 gelungen, den Handel mit circa 50 Kilogramm Amphetamin zu verhindern.
Der Zentralen Unterstützungsgruppe Zoll sowie den Observationseinheiten des Zolls und der Polizei Frankfurt am Main gelang es dabei, drei Personen im Alter von 28, 29 und 31 festzunehmen. Die Tätergruppierung soll Betäubungsmittel unerlaubt nach Deutschland geschmuggelt beziehungsweise unter anderem selbst hergestellt und damit Handel getrieben haben. Als Vertriebsort diente der Großraum Frankfurt am Main.
Bereits seit dem Jahr 2017 übte die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main die Leitung über die intensiven Ermittlungen der GER Frankfurt am Main aus, die nun trotz des konspirativen Verhaltens der Tatverdächtigen zu den Durchsuchungsmaßnahmen führten.
Verdächtig ist die Tätergruppierung mindestens 61 Kilogramm Amphetamin in Deutschland hergestellt und veräußert zu haben, wobei die dafür benötigten Grundstoffe vermutlich im Ausland beschafft wurden. Zusätzlich zum Amphetamin sollen die Beschuldigten Kokain im europäischen Ausland besorgt und im Gebiet um Frankfurt am Main weiterverkauft haben.
Insgesamt wurden am 4. Juli 2018 etwa 26 Objekte, darunter Wohnungen, Firmen, Restaurants und Fahrzeuge (im Raum Frankfurt am Main und Marburg) durchsucht. Zur Verfügung standen dabei auch drei Rauschgift- und Bargeldspürhunde benachbarter Polizei- und Zollkräfte.
Die circa 170 eingesetzten Beamtinnen und Beamte des Zolls und der Polizei Frankfurt am Main konnten über die 50 Kilogramm Amphetamin hinaus circa ein Kilogramm Kokain, 1,3 Kilogramm Haschisch, 4,5 Kilogramm Marihuana sowie Verpackungsmaterial in Wohnungen und einem weiteren Fahrzeug auffinden. Hinzu kamen etwa 100.000 Euro Bargeld.
Zudem wurden mehrere Waffen, darunter zwei scharfe Schusswaffen, ein Messer, ein Schlagring, knapp 40 Kommunikationsmittel, Speichermedien und mehrere Fahrzeuge sichergestellt.
Außerdem wurde eine weitere Person im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen festgenommen. Zwei der insgesamt vier festgenommenen Personen sollen noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
In der Bundesrepublik Deutschland bestehen 28 Gemeinsame Ermittlungsgruppen Rauschgift von Zoll und Polizei in paritätischer Besetzung. Die GER Frankfurt am Main besteht seit dem Jahr 1980 und hat ihren Sitz beim Polizeipräsidium Frankfurt am Main.
Wesentliche Aufgabe der GERen ist – unabhängig von der Art des Betäubungsmittels – die Aufdeckung und Zerschlagung von Täterstrukturen, Händler- und Schmuggelorganisationen sowie die Abschöpfung inkriminierter Gelder aus dem Rauschgiftschmuggel und -handel durch verfahrensintegrierte Finanzermittlungen. Denn auch hier gilt der Grundsatz: Verbrechen darf sich nicht lohnen!
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Quelle : Zoll.de
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