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Frankfurter Rundschau

Frankfurt (ots)

Der vom Bund eingesetzte „Expertenrat für Klimafragen“ hält die bisherigen Maßnahmen zum CO2-Sparen in dem Sektor Verkehr für völlig unzureichend. Schlechter kann eine Bewertung kaum ausfallen: Die Expert:innen fanden das von Wissing vorgelegte „Sofortprogramm“ für den Verkehr so unterirdisch, dass sie sich erst gar nicht im Detail damit befassten. Also: Setzen, sechs. Man kann es auch so sagen: Im Verkehrssektor braucht es eine radikale Kehrtwende. Der Expertenrat geht davon aus, dass das anstehende übergreifende Klimasofortprogramm 2022 der Ampel das endlich liefert. Ein zentraler Punkt dabei muss eine Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Verkehrs sein, die weit über die halbherzigen Projekte der letzten Jahre hinausgeht. Dazu gehört neben einer günstigen bundesweiten Flatrate ein forcierter Ausbau des Angebots, das heißt: neue Schienenstrecken, neue Buslinien, gerade auch auf dem Land, dazu mehr Verbindungen, mehr Fahrzeuge, also: ein reibungsloser Haus-zu-Haus-Verkehr.

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Quelle : Presseportal.de

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