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Ob man wohngeldberechtigt ist, hängt von einer komplizierten Rechnung ab – eine einfach zu merkende Einkommensschwelle gibt es nicht.
Faktoren in der Rechnung sind Einkommen, Miete, Haushaltsgröße und Wohnort. Wer sehr wenig verdient und sehr hohe Ausgaben fürs Wohnen hat, beispielsweise weil er in einer teuren Großstadt lebt, bekommt die größte Unterstützung. Je höher das Einkommen und je geringer die Wohnkosten, desto geringer fällt das Wohngeld aus.
Der Kreis der Wohngeldberechtigten steigt von rund 600.000 Haushalte auf zwei Millionen Haushalte, es kommen also1,4 Millionen weitere Haushalte dazu. Insgesamt geht es dann um 4,5 Millionen Menschen in Deutschland, unter ihnen Alleinerziehende, Rentnerinnen und Rentner, Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Studierende, die keinen Anspruch auf BAföG haben oder dieses als Volldarlehen bekommen. Künftig können auch Beschäftigte Wohngeld bekommen, die Mindestlohn verdienen.
Kein Wohngeld erhält, wer andere Transferleistungen erhält, bei denen die Wohnkosten bereits berücksichtigt sind, also etwa Arbeitslosengeld II, Sozialgeld oder BAföG.
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Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf
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