Anhaltender Zustrom von Asylbewerbern macht Ausweitung des Notfallplans in Unterfranken erforderlich
Der anhaltende Zustrom von Asylbewerbern erfordert es, dass der Notfallplan zur Unterbringung von Asylbewerbern aufrechterhalten und sogar noch ausgeweitet wird. Das hat die Regierung von Unterfranken den Landkreisen mitgeteilt.
Bisher hatte die Regierung auch vom Landkreis Main-Spessart die Schaffung einer Notunterkunft für bis zu 200 Personen für einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen eingefordert. Die gemeldeten Notunterkünfte müssen nun über den ursprünglich vorgesehenen Zeitraum hinaus weiter bestehen bleiben.
Das gilt gleichermaßen für die Notunterkunft im ehemaligen Brauerinternat in Arnstein. Außerdem muss auch der Landkreis Main-Spessart kurzfristig die Notkapazität um 100 Plätze aufstocken. Geeignete Immobilien werden in den nächsten Tagen geprüft und die für deren Nutzung nötigen Vertragsverhandlungen geführt.
Unabhängig davon hat der Landkreis ein wöchentlich zugewiesenes Kontingent von zurzeit 27 Personen in dezentralen Unterkünften unterzubringen.
main-spessart.de