Svenja Stadler, zuständige Berichterstatterin:
Der Haushaltsausschuss hat 52 Millionen Euro für die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long-Covid freigegeben. Die SPD-Fraktion hatte sich dafür in den Haushaltsverhandlungen eingesetzt.
„Der Bundesgesundheitsminister hat Wort gehalten und das von uns Haushältern und Haushälterinnen gewünschte Konzept pünktlich geliefert. Die für die kommenden Jahre zur Verfügung gestellten Mittel von über 50 Millionen Euro konnten damit am Mittwochnachmittag von der Ampelkoalition freigeben werden. Dieses Geld ist gut investiert, da Long-Covid bei Kindern und Jugendlichen oft anders als bei Erwachsenen verläuft.
Die SPD-Fraktion hatte sich in den Haushaltsverhandlungen für das neue Förderprogramm eingesetzt. Der Bundesgesundheitsminister hat dem Haushaltsausschuss jetzt ein aussagekräftiges Konzept vorgelegt. Insbesondere sieht es für Kinder und Jugendliche einen ganzheitlichen Ansatz vor, um der Komplexität des Krankheitsbildes und den Bedarfen dieser besonderen Betroffenengruppe gerecht zu werden. Anwendung, Forschung und bessere Informationen werden zusammengedacht. So sollen vor allem die Versorgungsangebote für an Long-Covid erkrankte Kinder und Jugendliche auf- beziehungsweise ausgebaut werden. Dazu wollen wir eine Spezialambulanz je Bundesland schaffen, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Unter anderem sollen auch Projekte gefördert werden, die die Stärkung der mentalen Gesundheit und Resilienz zum Ziel haben.“
Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf
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