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„Elementare Voraussetzung für die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas und Deutschlands sind tragfähige Energiepreise. Wir brauchen deshalb schnell einen konkurrenzfähigen Industriestrompreis. Er ist der Schlüssel für die erfolgreiche Transformation, die Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. In vielen Industrien können wir Gas und Kohle durch eine beschleunigte Elektrifizierung von Prozessen und einer verstärkten Nutzung von Wasserstoff ersetzen. Da aber Strom um ein Vielfaches teurer ist, schrecken die Unternehmen vor den hohen Investitionen in neue Anlagen zurück. Der hohe Strompreis ist zur Transformations-Bremse geworden, die wir uns nicht leisten können, weder ökologisch noch ökonomisch.
Bei der Ausgestaltung des Industriestrompreises ist Pragmatismus gefragt: Er muss branchenoffen sein, energieintensiven mittelständischen Unternehmen ebenso zugänglich sein wie der Industrie und in seiner Höhe die Nachteile gegenüber unseren Wettbewerbern in den USA und China ausgleichen. Wichtig ist, dass der Industriestrompreis eine langfristig verlässliche Perspektive gibt. Investitionsentscheidungen, die Wertschöpfung und gut bezahlte Arbeitsplatze sichern, werden mit Blick auf die Energiepreisentwicklung der kommenden Jahrzehnte getroffen. Ein nationaler Industriestrompreis ist mit EU-Beihilferecht kompatibel, wie das Beispiel Frankreich zeigt.“
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Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf
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