Halle/MZ (ots)
Die Beschäftigten in der Kohleindustrie, die Energieversorger und die davon abhängigen Regionen hatten bisher aber einen klaren Fahrplan wie der Ausstieg vonstatten gehen wird. Danach richten sich auch Strukturhilfe-Maßnahmen zum Aufbau neuer Arbeitsplätze. Nun wird Unsicherheit geschürt. Aktuell schultern die Kohlekraftwerke an wind- und sonnenarmen Tagen einen Großteil der deutschen Stromversorgung. Spätestens wenn Ende 2022 die letzten deutschen Atommeiler abgeschaltet werden, wird sichtbar werden, wie wichtig die gesicherten Kohlekapazitäten für eine verlässliche Versorgung sind.
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