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„Das Startchancen-Programm ist ein bildungspolitischer Meilenstein in den Beziehungen zwischen Bundesländern und Bund. Nach intensiven Verhandlungen haben wir erfolgreich einen Paradigmenwechsel eingeleitet: Wir kommen weg von der starren Mittelverteilung nach Einwohnerzahl und Steueraufkommen (sog. Königsteiner-Schlüssel). Stattdessen verteilen wir die Mittel gezielt nach sozialen Kriterien. So können wir in Zukunft Ressourcen gezielt dort einsetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden.
In kaum einem Land hängt der Bildungserfolg so sehr vom Elternhaus ab wie in Deutschland. Daher brauchen gerade Schulen in angespannten sozialen Lagen mit einer hohen Zahl von armutsgefährdeten Kindern mehr Unterstützung. Mehr Geld für Ausstattung und vor allem Personal werden einen deutlichen Unterschied machen.
Mit dem Startchancen-Programm lösen wir unser Versprechen ein und setzen das bedeutendste bildungspolitische Projekt dieser Regierung um. Jährlich wird eine Milliarde Euro an neuen Bundesmitteln direkt an bis zu 4.000 Schulen fließen, wobei die Länder ihrerseits diesen Einsatz durch eigene Mittel verdoppeln werden.
Damit auch nachhaltig Verbesserungen im System erreicht werden können, verpflichten wir uns gemeinsam, das Programm mindestens zehn Jahre zu betreiben, regelmäßig wissenschaftlich zu begleiten und bei Bedarf nachzubessern.“
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Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf
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