„Die Bekämpfung von organisierter Kriminalität heißt nicht nur, wie bei der CDU in Nordrhein-Westfalen, Shisha-Bars zu durchsuchen. Ein Milliardengeschäft mit Geldwäsche, Menschenhandel, Drogengeschäften – dazu massive Bedrohungen von Richtern, Staatsanwälten und Einschüchterungen von Journalisten und weiteren Dritten. Dieses Vorgehen von Gruppierungen der organisierten Kriminalität werden wir mit größter Entschlossenheit bekämpfen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute mit ihrer Strategie zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität ein eindeutiges Signal in das organisierte Verbrechen gesendet.
Dafür werden wir die Ermittlungs- und Analysefähigkeiten des BKA verbessern und für wirksamere Finanzermittlungen und Vermögensabschöpfungen sorgen. Auch eine Bargeldobergrenze kann dazu beitragen, Geldwäsche im großen Stil einzudämmen. Zudem ist es richtig und notwendig, die Arbeit der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern sowie international noch enger zu verzahnen.
Wir erhöhen den Druck weiter, um kriminelle Strukturen nachhaltig zu zerschlagen, inkriminierte Gewinne konsequent einzuziehen und das Dunkelfeld weiter zu erhellen.“
Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf
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