Polizei-Berichte Region Heilbronn , Kreise Hohenlohe , Neckar-Odenwald , Main-Tauber 14.10.2016

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Main-Tauber-Kreis

Bad Mergentheim: Unfallflucht – Zeugen gesucht

Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro hinterließ ein Unbekannter bei einem Verkehrsunfall mit Flucht am Donnerstag in Bad Mergentheim. Ein auf einem Parkplatz in der Uhlandstraße abgestellter Pkw Ford C-Max wurde dabei im Bereich des hinteren rechten Kotflügels erheblich beschädigt. Hinweise auf das unfallverursachende Fahrzeug liegen nicht vor, die Polizei in Bad Mergentheim, Telefon 07931 54990, sucht Zeugen.

Boxberg: Wasserpumpe und Aufsitzmäher gestohlen

Noch ist unklar, wer in der Zeit von Dienstag- auf Mittwochabend in Boxberg-Oberschüpf einen Aufsitzrasenmäher, Marke MTD C450D, Farbe rot, sowie eine ältere Bundeswehr-Wasserpumpe entwendet hat. Die Geräte standen in einer Gerätehalle auf Gemarkung Euberg. Der oder die Täter drückten zuvor das Flügeltor gewaltsam auf. Wer Hinweise zum Diebstahl oder Verbleib der Gegenstände im Wert von rund 750 Euro machen kann wird gebeten, sich beim Polizeiposten Lauda-Königshofen, Telefon 09343 62130, zu melden.

Neckar-Odenwald-Kreis

Hardheim: Einbruch im Sportheim – Zeugen gesucht

Unbekannte verursachten in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag einen Schaden von etwa 2.000 Euro an Einrichtungen des Sportgeländes in Hardheim. Die Täter drangen in das Verkaufshaus und Sportheim ein, brachen Schränke auf und durchwühlten mehrere Schubladen. Vermutlich wurde erfolglos nach Bargeld gesucht. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich zur selben Nacht in einer Gaststätte am Hardheimer Schlossplatz. Durch Einwerfen der Scheibe der Eingangstür gelangten sie ins Innere. Sie entwendeten Bargeld und Alkohol, der Diebstahls- und Sachschaden beträgt rund 1.600 Euro. Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Hardheim, 06283 5054 0.

Mosbach: Fußgängerin lebensgefährlich verletzt

Eine 51-jährige Fußgängerin erlitt bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend in Mosbach lebensgefährliche Verletzungen. Gegen 19:05 Uhr wollte sie die Neckarburkener Straße auf Höhe eines Einkaufsmarktes überqueren. Dabei wurde sie vom Pkw Fiat eines 33-Jährigen erfasst und lebensgefährlich verletzt. Der Unfallverursacher fuhr zunächst weiter, stellte sich jedoch im Verlauf des Abends bei der Polizei. Während der Unfallaufnahme war die Neckarburkener Straße voll gesperrt. In die Unfallermittlungen wurde ein Sachverständiger einbezogen. Das Unfallfahrzeug wurde sichergestellt, ebenfalls der Führerschein des 33-jährigen Fahrers.

 

Hohenlohekreis

Bretzfeld-Dimbach: Diebe zwei Mal bei Werkstatt

Gleich zweimal kamen Diebe am Donnerstag, zwischen 00.45 Uhr und 07.00 Uhr, an das ihrer Begierde in die Wimmentaler Straße in Dimbach. Beim ersten Mal hebelten die Täter eine stählerne Tür auf und gelangten so ins Innere der Werkstatt. Dort waren sie auf der Suche nach Diebesgut und stellten dieses dann an ihrem mutmaßlichen Fluchtfahrzeug zur Mitnahme bereit. Sie hebelten außerdem einen Tresor aus ein Schrank und brachten diesen zum Abtransport an eine Gebäudeseite. Dort wurden die Langfinger jedoch vom Eigentümer der Werkstatt überrascht. Sie ließen ihre Beute zurück und flüchteten mit ihrem weißen Kleintransporter in Richtung Wald. Am Morgen, gegen 8.30 Uhr, bemerkte dann der Eigentümer, dass der Tresor, den er zuvor bereits geleert hatte, fehlte. Offenbar waren die Täter wieder an den Tatort zurückgekehrt um den Safe im Wert von ca. 400 Euro zu holen. Bei dem Einbruch entstand Sachschaden in Höhe von zirka 100 Euro. Zeugen, denen im Tatzeitraum Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Bretzfeld unter der Telefonnummer 07946 940010 in Verbindung zu setzen.

Künzelsau: 15.000 Euro Sachschaden nach Auffahrunfall

Vermutlich weil er vom Bremspedal ruschte, verusachte ein 77-Jähriger am Donnerstagmittag einen Unfall bei Künzelsau. Der Mann war mit seinem VW Caddy von Künzelsau kommend in Richtung Amrichshausen unterwegs. Auf Höhe Abzweigung Künzelsau-Garnberg musste ein vor ihm mit seinem VW Kombi fahrender 35-Jähriger verkehrsbedingt abbremsen. Dies bemerkte der 77-Jährige, rutschte jedoch wahrscheinlich mit dem Fuß von der Bremse auf das Gaspedal, sodass sein Fahrzeug auf das Vordere auffuhr. Der VW Kombi wurde daraufhin auf ein weiteres davor stehendes Auto geschoben. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 15.000 Euro.

Bretzfeld: Scheiben an Autos eingeschlagen

An drei Autos schlug ein Unbekannter zwischen Mittwoch, 8.00 Uhr, und Donnerstag, 07.30 Uhr, die vordere rechte Seitenscheibe ein. Bei den PKW handelt es sich um einen schwarzen Daimler Benz, einen silbernen Ford und einen schwarzer Skoda. Bisherigen Erkenntnissen zufolge entwendete der bislang Unbekannte jedoch nichts. Zeugen, die Hinweise auf die Identität des Täters haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Bretzfeld unter der Telefonnummer 07946 940010 zu melden.

 

Stadt- und Landkreis Heilbronn

Kinder versucht zu berauben – Tatverdächtige in Haft

In Untersuchungshaft befinden sich zwei Tatverdächtige nach einem versuchten Raubüberfall auf zwei Kinder am Donnerstag in Heilbronn. Kurz vor 14 Uhr hielten sich mehrere Kinder im Alter zwischen neun und elf Jahren im Bereich eines Schnellrestaurants in der Nähe des K3 auf. Dort wurden sie bisherigen Erkenntnissen zufolge von einer 28-jährigen Frau sowie deren 36-jährigem Begleiter angegangen. Die beiden versuchten an die Habseligkeiten der Jungen zu gelangen. Bisherigen Erkenntnissen nach soll hierbei die Tatverdächtige von einem Zehnjährigen die Herausgabe von Bargeld gefordert und diesen am Arm gepackt haben. Zeitlich versetzt tastete ihr Begleiter die Taschen der Jacke eines Elfjährigen ab. Da er offenbar nichts fand, das sein Interesse weckte, stieß er den Buben weg, woraufhin dieser stürzte. Die beiden Jungen ergriffen nach den Vorfällen jeweils die Flucht. Die Sicherheitsbediensteten des angrenzenden Gebäudes alarmierten die Polizei. Beim Eintreffen der Streife waren die Tatverdächtigen bereits geflohen, konnten aber wenig später von den Kindern wiedererkannt werden. Da die beiden Jungen zunächst über Schmerzen klagten und aufgrund der Geschehnisse zusehends aufgelöst waren, wurde die medizinische Betreuung veranlasst. Äußerliche Verletzungen erlitt keines der Kinder. Die mutmaßlichen Täter, die bei der Polizei bekannt sind, wurden vorläufig festgenommen und am Freitagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn einem Haftrichter am Amtsgericht vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Die Tatverdächtigen wurden daraufhin in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Wie bei den bisherigen Ermittlungen bekannt wurde, sollen die mutmaßlichen Täter auch weitere Personen angegangen und belästigt haben. Diese und weitere Personen, die den versuchten Überfall beobachtet haben oder weitere sachdienliche Hinweise geben können, mögen sich bei der Kriminalpolizei Heilbronn, Telefon 07131 104-4444, melden.

Heilbronn: Wohnungseinbruch

Im Heilbronner Eichelberger Weg wurde von Mittwoch auf Donnerstag in ein Wohnhaus eingebrochen. Die Täter kamen durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster und durchstöberten eine Erdgeschoßwohnung. Ein Sparbuch und Schmuck nahmen die Unbekannten mit. Wer zum genannten Zeitpunkt im Bereich Eichelberger Weg verdächtige Wahrnehmungen machen konnte, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Heilbronn unter 07131 104 4444 in Verbindung zu setzen.

Leingarten: Notruf missbraucht

Bereits am vergangenen Sonntagmorgen, gegen 5 Uhr, missbrauchte ein 29-Jähriger vermutlich mehrfach die Notrufe 110 und 112. Bei einem Anruf wurde der Nortrufsachbearbeiter zudem noch beleidigt. Zunächst gab der Anrufer an, dass er sich in einer Diskothek in Leingarten befinden würde und Angst hätte, diese zu verlassen. Als Grund gab er an, bereits eine auf Nase bekommen zu haben. Den Beamten vor Ort bot sich dann ein anderes Bild. Offensichtlich wollte der angeblich Verletzte die Polizeistreife als billiges Taxi nutzen um nach Heilbronn gefahren zu werden. Nachdem ihm dies verwehrt wurde, wollte er sich bei der Polizei Hamburg über das Vorgehen der Heilbronner Polizei beschweren, hierfür wollte er das Diensthandy der Beamten nutzen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er sein eigenes Handy in der Hand. Da zudem mehrere Taxis am Straßenrand standen wurde er aufgefordert den Streifenwagen, in welchen er zwischenzeitlich eingestiegen war, zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er nur sehr zögerlich nach. Bei der Aufnahme seiner Personalien nannte er obendrauf noch einen falschen Namen, sodass er nun mit einer Anzeige wegen Missbrauch von Notrufen, Beleidigung und Angabe falscher Personalien rechnen muss.

Lauffen: Unfallflucht vor Polizeirevier

Nach dem Verursacher eines Verkehrsunfalls in der Stuttgarter Straße in Lauffen, welcher sich am Donnerstag, in der Zeit von 19.30 Uhr bis 20.35 Uhr ereignet hat, sucht die Polizei Lauffen. Während eine 32-Jährige am Donnerstagabend eine Unfallflucht anzeigte, wurde ihr vor der Wache abgestellter Passat, erneut beschädigt. Der Verursacher meldete den Schaden nicht. Nach erfolgter schriftlicher Anzeigenaufnahme wollte der Beamte noch Lichtbilder vom Fahrzeug der Frau machen. Hierbei stellte sie dann fest, dass ihr Außenspiegel neue Unfallspuren aufzeigte, die offenbar während ihres Aufenthalts beim Revier entstanden. Die Polizei sucht hierzu Zeugen, diese können sich beim Revier in Lauffen unter 07133 2090 melden.

Eppingen: Mit gestohlenem Fahrrad zur Vernehmung

Am Sonntag wurde in Eppingen ein Herrenfahrrad als gestohlen gemeldet. Als die Beamten am Dienstag einen Mann wegen verschiedener Diebstahlsdelikte zur Dienststelle geladen hatten, staunten sie nicht schlecht. Zur Vernehmung kam der Täter just mit dem Fahrrad, welches am Sonntag als gestohlen gemeldet worden war und stellte es im Hof der Polizei ab. Nach anfänglichem Hin und Her gab er schließlich den Diebstahl zu. Jetzt muss er mit einer weiteren Anzeige rechnen.

BAB 6: Auffahrunfall im Doppelpack

Am Mittwochabend, gegen 17.25 Uhr, kam es auf der A6 in Richtung Mannheim zu einem Auffahrunfall. Zum Unfallzeitpunkt herrschte stockender Verkehr. Ein 47-Jähriger war mit seinem Seat Leon, zwischen Untereisesheim und Bad Rappenau, einem weiteren Pkw leicht aufgefahren und stand auf der rechten Fahrbahn. Ein nachfolgender Mitsubishi-Fahrer erkannte die Situation vermutlich zu spät und fuhr von hinten auf den Seat auf. Hierbei verletzte sich dessen Fahrer leicht, musste jedoch nicht medizinisch versorgt werden. An beiden Pkw entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt circa 9.000 Euro.

 

Bad Friedrichshall: Amokalarm an Schule

Gegen 11.07 Uhr ging beim Polizeipräsidium Heilbronn ein Amokalarm an einer Schule in Bad Friedrichshall ein. Sofort wurden starke Polizeikräfte eingesetzt, auch Spezialkräfte wurden angefordert. Nachdem sämtliche Räume durchsucht waren, stellte sich heraus, dass es sich ein Fehlalarm handelt. Derzeit werden die Kinder aus ihren Klassenzimmern geleitet und ihren Eltern übergeben.

Bad Friedrichshall: Amokalarm an Schule – Abschlussmeldung

Bei dem am Vormittag in einer Schule in Bad Friedrichshall ausgelösten Amokalarm handelte es sich um einen Fehlalarm. Nach Alarmauslösung wurden sofort starke Polizeikräfte eingesetzt. Sehr schnell konnte deshalb mit der Durchsuchung der Klassen- und sonstigen Räume sowie der Absperrung um die Schule begonnen werden. Gegen 12.10 Uhr waren die Durchsuchungsmaßnahmen beendet. Anschließend verließen die Schüler in Begleitung der Polizei das Schulgelände. Im Feuerwehrgerätehaus fand eine erste ärztliche Untersuchung hinsichtlich möglicher Verletzungen und erkennbarer Traumatisierungen aller Schülerinnen und Schüler statt, danach wurden sie in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Die Ursache des Fehlalarms ist derzeit noch nicht bekannt, weitere Ermittlungen hierzu dauern an. Die Polizei war mit insgesamt rund 160 Beamtinnen und Beamten im Einsatz, darunter Unterstützungskräfte der Bundespolizei und des Polizeipräsidiums Einsatz, unter anderem Angehörige des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg (SEK). Rettungsdienste, Notfallseelsorge und Feuerwehr waren mit weiteren rund 60 Kräften vor Ort. Bislang wurden bei vier Schülern Anzeichen für eine Traumatisierung festgestellt.

 

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