Brand in Dachgeschoss eines Krankenhauses löst Großeinsatz aus – rasche Entwarnung – eine Leichtverletzte
WÜRZBURG. Die Mitteilung über ein Feuer im Dachgeschoss des König-Ludwig-Hauses hat am Mittwochabend einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst. Glücklicherweise stellte sich rasch heraus, dass sich der Brand auf eine Wohnküche begrenzte. Eine Frau erlitt dem Sachstand nach leichte Verletzungen.
Gegen 20.50 Uhr war die Meldung über den Brand bei der Einsatzzentrale eingegangen. Nach ersten Erkenntnissen war es zu einem Feuer im Dachstuhlbereich des König-Ludwig-Hauses in der Brettreichstraße gekommen. Unverzüglich machten sich daraufhin mehrere Streifen der Würzburger Polizei, ein Großaufgebot der Feuerwehr und des Rettungsdienstes auf den Weg dorthin.
Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte bereits kurze Zeit später Entwarnung geben. Das Feuer war demnach auf die Wohnküche einer Dachgeschosswohnung begrenzt und rasch von der Feuerwehr gelöscht. Eine Frau erlitt dem Sachstand nach eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde vom Rettungsdienst behandelt. Hinsichtlich des Sachschadens gibt es bis dato noch keine Erkenntnisse. Auch die Ermittlungen zur genauen Ursache dauern an.
Nach tätlicher Auseinandersetzung bei politischer Veranstaltung – Tatverdächtiger identifiziert
GOLDBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Nachdem es am Montagabend während einer politischen Veranstaltung in einem Pfarrheim in der Schulstraße zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen war, hat die Kripo Aschaffenburg zwischenzeitlich einen Tatverdächtigen identifiziert. Gegen den 48-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung eingeleitet.
Die Ermittler des Aschaffenburger Staatsschutzkommissariats haben im Laufe des Dienstags und Mittwochvormittags mehrere Zeugen zu den Vorkommnissen vernommen. Darüber hinaus wurde auch umfangreiches Video- und Bildmaterial geprüft und ausgewertet. Als Ergebnis konnte unter anderem einer der bis dato noch unbekannten an der tätlichen Auseinandersetzung Beteiligten identifiziert werden. Gegen den 48-Jährigen, der aus dem Landkreis Aschaffenburg stammt, wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung zum Nachteil eines fünf Jahre älteren Ortsansässigen eingeleitet.
Zur strafrechtlichen Prüfung wird der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg außerdem der Verdacht eines möglichen Vergehens nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz vorgelegt. Dabei geht es um die mögliche Störung der Versammlung unter anderem durch Zwischenrufe und das Aufrollen zweier Banner. Die Ermittlungen laufen diesbezüglich ebenfalls gegen oben genannten 48-Jährigen, gegen einen 49-Jährigen aus dem Raum Bamberg und einen 26-Jährigen aus dem Odenwaldkreis in Hessen. Die Beschuldigten haben nach polizeilichem Kenntnisstand eine politisch rechts motivierte Gesinnung.
Mehrere Einbrüche in Geschäfte und Firmen – Polizei sucht Zeugen
SCHWEINFURT UND SENNFELD, LKR. SCHWEINFURT. In der Nacht zum Mittwoch hatten es Einbrecher auf mehrere Geschäfte und Firmen in und um Schweinfurt herum abgesehen. Die Unbekannten versuchten gewaltsam in eine Tankstelle, ein Kaufhaus und zwei Firmengebäude einzudringen. Die Schweinfurter Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Bislang unbekannte Täter hatten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zunächst eine Tankstelle in der Mainberger Straße im Fokus. Gegen 01:35 Uhr versuchten sie gewaltsam die hintere Zugangstür aufzuhebeln. Dies gelang ihnen nicht, allerdings lösten sie die Alarmanlage aus. Daraufhin entfernten sie sich mit einem Auto und „quietschenden“ Reifen in unbekannte Richtung vom Tatort. An der Türe entstand Sachschaden von etwa 200 Euro.
Rund eine viertel Stunde später machten sich Unbekannte an der Glastür eines Kinderspielwarengeschäfts in der Peter-Krammer-Straße zu schaffen und verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Verkaufsraum. Hierdurch entstand ein erheblicher Sachschaden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen wurde nichts entwendet. Eine Absuche des Objekts durch die Polizei verlief ergebnislos. Die Täter waren bereits getürmt. Der Eingang wurde durch die hinzugerufene Feuerwehr wieder verriegelt.
In derselben Nacht drangen unbekannte Einbrecher ebenfalls in die Geschäfts- und Lagerräume einer Spedition in der Kurt-Römer-Straße ein. Hierbei hebelten sie die Eingangstür sowie mehrere Türen im Innenbereich auf und durchstöberten die Räumlichkeiten nach Wertsachen. Hierbei überstieg, wie so oft in vergleichbaren Fällen, der Sachschaden bei Weitem den Beuteschaden. Gestohlen wurde Bargeld in geringer Höhe.
Der vierte Fall in der vergangenen Nacht trug sich in Sennfeld zu. Hierbei wurde eine Firma in der Gutenbergstraße angegangen. Unbekannte schlugen ein Fenster ein und versuchten hierdurch eine Tür zu entriegeln. Aufgrund der getroffenen Sicherheitsvorkehrungen blieb der Einbruch jedoch im Versuch stecken und die Unbekannten gelangten nicht in den Innenbereich. Allerdings entstand geringfügiger Sachschaden.
Ob ein Tatzusammenhang besteht, kann derzeit noch nicht sicher gesagt werden. Im Rahmen der Ermittlungen setzt die Schweinfurter Polizei auf mögliche Zeugen, die im Zusammenhang mit den Einbrüchen Verdächtiges beobachtet haben.
Etwaige Zeugen werden dringend gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schweinfurt, Tel. 09721/202-0, zu melden.
Mehrmals mit Pkw überschlagen – 73-Jährige bei Verkehrsunfall schwer verletzt
GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. Am Mittwochvormittag hat sich auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Eine 73-Jährige war offenbar alleinbeteiligt mit ihrem Pkw von der Fahrbahn abgekommen, woraufhin sich das Fahrzeug mehrmals überschlug. Die Fahrerin wurde schwerst verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in ein Würzburger Krankenhaus geflogen.
Kurz vor 11:00 Uhr war die Frau mit ihrem Fiat auf der A 3 unterwegs. Kurz vor der Abfahrt Geiselwind kam sie dann aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte dort noch ein Verkehrszeichen und den Beginn einer Leitplanke. Der Pkw hob in der Folge ab, überschlug sich mehrmals und kam knapp 50 Meter von der Autobahn entfernt auf einem Acker zum Liegen.
Wohl aufgrund der Überschläge wurde die Fiatfahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Die aus Hessen stammende Frau erlitt offenbar lebensbedrohliche Verletzungen und kam mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Der Fiat wurde abgeschleppt und hat nach dem Verkehrsunfall nur noch Schrottwert. Die Schadenshöhe dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen.
Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde zur Klärung des exakten Unfallhergangs auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Außerdem befanden sich neben Polizei und Rettungsdienst die Freiwilligen Feuerwehren aus Geiselwind, Abtswind und Untersambach im Einsatz.
Zu Verkehrsbehinderungen kam es für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme weder auf der A 3 noch auf der angrenzenden Staatsstraße 2258.
Lastwagen gerät in Brand – erhebliche Behinderungen auf der A3
WEIBERSBRUNN, LKR. ASCHAFFENBURG. Aufgrund der Steigung des sogenannten Kauppenaufstiegs, gepaart mit den hohen sommerlichen Temperaturen, überhitzte am frühen Nachmittag ein Turbolader einer österreichischen Sattelzugmaschine und geriet in Brand.
Der 48jährige Fahrer konnte den Lkw noch kurz vor der Anschlussstelle Weibersbrunn auf den Seitenstreifen lenken. Bevor das Führerhaus gänzlich in Flammen aufging, konnte die Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff den Brand löschen. Hierbei musste die Fahrbahn in Richtung Nürnberg für ca. 40 Minuten von der Polizei gesperrt werden. Daraus entstand ein Rückstau von ca. 15 Kilometern Länge, der sich erst Stunden später ganz auflöste. Die Flammen verursachten einen Schaden von ca. 80.000 Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Im Rückstau ereignete sich noch ein Kleinunfall. Hierbei rollte ein 76-Jähriger mit seinem Pkw, vermutlich beim Anfahren, rückwärts auf einen anderen Pkw. Hierbei entstand ein Sachschaden von 400 Euro.
Vorsicht vor Hackern – Social Media Account manipuliert – sichere Passwörter sind wichtig
ASCHAFFENBURG. Auch an die Kripo Aschaffenburg wenden sich immer wieder Inhaber eines Social Media Accounts, die Opfer von Hackern wurden. Die Polizei bittet um Vorsicht auch bei Nachrichten von Freunden, wenn darin Zahlungsaufforderungen enthalten sind oder um die Handynummer gebeten wird. Um ein Konto besser zu schützen, rät die Kripo insbesondere zu möglichst sicheren Passwörtern.
Um die Masche der Täter deutlich zu machen, eignet sich ein Fall aus dem Raum Aschaffenburg, der den Ermittlern bereits Anfang Juni gemeldet worden war. Eine 16-Jährige hatte sich damals bei ihrem Facebook-Account vergeblich versucht anzumelden und in der Folge festgestellt, dass ihr Kennwort offenbar von einem Unbekannten geändert worden war.
Dieser Verdacht bestätigte sich darin, dass die in ihrer Freundesliste aufgeführten Kontakte eine Nachricht erhielten. Darin wurden diese zunächst aufgefordert, ihre Handynummer mitzuteilen. Per SMS oder WhatsApp erhielten die Freundinnen und Freunde auf ihr Mobiltelefon dann die Aufforderung Bezahlcodes im Gegenwert von je 29,99 Euro zu übermitteln. In mindestens sechs Fällen wurden letztlich mittels PayPal die Handyrechnungen der Freunde im Wert von insgesamt rund 210 Euro belastet.
Eine andere Variante dieser Masche ist auch, dass das Facebook-Profil eines Benutzers samt öffentlich sichtbarer Freundesliste von dem Unbekannten kopiert wird. Die Freunde erhalten dann ebenfalls eine Nachricht in dem Glauben diese von einem tatsächlichen Freund zu bekommen. In Wahrheit stecken Betrüger dahinter. Zu erkennen sind kopierte Profile in der Regel dadurch, dass der Name leicht verändert wurde (z.B. der Nachname „Müller“ wurde im kopierten Profil „Mueller“ geschrieben).
Strafrechtlich ermittelt die Kripo in derartigen Fällen übrigens hinsichtlich des gehackten Accounts wegen des Verdachts des Ausspähens von Daten und der Datenveränderung. Was die Angeschriebenen anbelangt, die einen finanziellen Schaden erlitten haben, wird wegen des Verdachts eines Betrugsdelikts ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Besonders wichtig ist der Polizei die Prävention, das heißt das Verhindern, dass es überhaupt zum Hacken eines Accounts kommt. Unter anderem hierzu hat das Polizeipräsidium Unterfranken folgende Tipps parat wie man sich helfen und vor allem besser schützen kann:
Sollten Sie feststellen, dass ihr Passwort gehackt wurde, melden Sie sich an und ändern Sie es schnellstmöglich. Falls Sie sich nicht mehr anmelden können, versuchen Sie über die Funktion „Passwort vergessen“ sich anzumelden und das Kennwort zu ändern. Sollte auch dies nicht funktionieren, wenden Sie sich an den Support des Betreibers ihres Sozialen Netzwerkes. In jedem Fall sollten Sie ihr Gerät aber hinsichtlich installierter Schadsoftware überprüfen.
Beim neuen Passwort sollten Sie auf einige Kriterien besonderen Wert legen: Dieses sollte mindestens zwölf Zeichen lang sein und nicht im Wörterbuch vorkommen. Außerdem sollte es aus Groß- und Kleinbuchstaben in Kombination mit Zahlen und Sonderzeichen bestehen und auf den ersten Blick sinnlos zusammengesetzt sein. Ferner sollten Sie niemals das gleiche Passwort für mehrere Anwendungen verwenden
http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/sicherheitskompass/sichere-passwoerter.html
Seien Sie in Sozialen Netzwerken bei Mitteilungen und Angeboten von Ihnen nicht bekannten Teilnehmern skeptisch. Prinzipiell gelten dieselben Sicherheitshinweise wie zum Umgang mit E-Mails. Aber auch bei Nachrichten von Bekannten oder Freunden sollten Sie nicht unkritisch jeden Link anklicken, riskieren Sie so doch die Installation von Schadsoftware
http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/viren-und-trojaner/tipps.html#sthash.aBOttntM.dpuf
Verwenden Sie stets die aktuellste Version des Betriebssystems und aller installierten Programme
http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/sicherheitskompass/software-updates.html
Geben Sie niemals per Nachricht in einem Sozialen Netzwerk ihre Mobiltelefonnummer Preis und gehen Sie nicht auf Zahlungsaufforderungen ein, selbst wenn diese augenscheinlich von einem Freund kommen.
Versuchter Wohnungseinbruch – Täter bleibt erfolglos
WÜRZBURG / STEINBACHTAL. Von Samstag auf Sonntag hat ein Unbekannter offenbar versucht, in eine Wohnung im Steinbachtal einzubrechen. Der Täter scheiterte jedoch bei seinen Bemühungen, die Terrassentüre gewaltsam zu öffnen. Zwangsläufig machte er sich ohne Beute aus dem Staub.
Die Tat muss sich nach bisherigen Erkenntnissen im Zeitraum von Samstagmorgen, 08:00 Uhr, bis Sonntagnachmittag, 15:00 Uhr, ereignet haben. Wie die Beamten vor Ort feststellten, hatte der Unbekannte offenbar zunächst die Überwachungskamera des Wohnanwesens abgebrochen, bevor er sich anschließend an einer Terrassentüre zu schaffen machte. Nach dem erfolglosen Einbruchsversuch türmte der Täter unerkannt. Er hinterließ einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.
Die Kriminalpolizei Würzburg hat inzwischen die Ermittlungen übernommen. Wer im Zusammenhang mit dem Einbruch verdächtige Beobachtungen gemacht hat und sachdienliche Hinweise geben kann, wird dringend gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Nach Verkehrsunfall mit Autotransporter – Unfallstelle geräumt – Sperrung aufgehoben
WÜRZBURG. Nach dem Verkehrsunfall auf der A3 in der Nacht zum Mittwoch ist die Unfallstelle seit ca. 07:00 Uhr geräumt. Der Rückstau beträgt zur Stunde (09:00 Uhr) noch in etwa 15 Kilometer. Bereits seit Mitternacht war die Autobahn in Richtung Nürnberg zwecks Bergungsarbeiten gesperrt. Es kam dabei zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Wie bereits berichtet, hatte sich der Verkehrsunfall gegen 23:30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Heidingsfeld und Randersacker in Fahrtrichtung Nürnberg ereignet. Ein mit neun Pkw beladener bosnischer Autotransporter war in einen Warnleitanhänger der Autobahnmeisterei geprallt, der auf der rechten Fahrspur stand und die Fahrzeuge vor dem Baustellenbereich auf die linke Fahrbahnseite lenkte. Nach der Kollision steuerte der Lkw gegen die Mittelleitplanke, wo er ca. 70 Meter entlang schliff, eher er quer zur Fahrbahn zum Stehen kam.
Das Führerhaus des Autotransporters wurde bei dem Aufprall auf der Beifahrerseite aufgeschlitzt und völlig eingedrückt. Die beiden Insassen im Alter von 29 und 41 Jahren wurden glücklicherweise jedoch nur leicht verletzt. Der bei dem Verkehrsunfall entstandene Gesamtschaden dürfte nach vorsichtigen Schätzungen rund 225.000 Euro betragen.
Nach ersten Erkenntnissen war der 29-jährige Fahrer offenbar eingeschlafen und hatte den Warnleitanhänger wohl deshalb übersehen. Gegen den Mann wird jetzt unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Sein Führerschein wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg sichergestellt.
Die Verkehrsunfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Außerdem befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Randersacker und die Würzburger Berufsfeuerwehr im Einsatz.
Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus – Polizei nimmt Hinweise entgegen
MERKERSHAUSEN, LKR. RHÖN-GRABFELD. Beim Versuch geblieben ist ein Einbruch in ein Einfamilienhaus zwischen Dienstag und Mittwoch vergangener Woche. Der Täter richtete Schäden an der Haustür an. In das Innere war er nicht vorgedrungen. Die Polizeistation Bad Königshofen nimmt jetzt Zeugenhinweise entgegen.
Bereits in der vergangenen Woche zwischen Dienstag, den 30.06.2015, und Mittwochmorgen, den 01.07.2015, war ein Einbrecher an einem Einfamilienhaus im „Oberen Rosengarten“ aktiv. Der Unbekannte versuchte die Haustür gewaltsam zu öffnen, was ihm aber nicht gelang.
Die Polizeistation Bad Königshofen nimmt jetzt Hinweise aus der Bevölkerung entgegen. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich unter Tel. 09761/906-0 zu melden.
Nach Blitzeinschlag in Rohbau – Dachstuhl komplett abgebrannt – hoher Sachschaden
SCHONDRA, LKR. BAD KISSINGEN. Offenbar war es ein Blitzeinschlag, der am Dienstagabend ein Feuer in einem Rohbau verursacht hat. Der Dachstuhl des betroffenen Einfamilienhauses fing daraufhin Feuer und brannte nieder. Die Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Bad Brückenau. Der Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 100.000 Euro.
Auch über Schondra hatte es am Dienstagabend ein heftiges Gewitter mit Blitzschlag gegeben. Dies dürfte nach ersten Erkenntnissen der Bad Brückenauer Polizei auch die Ursache für ein Feuer in der Keltenstraße sein. Anwohner waren etwa gegen 20:15 Uhr Zeugen des Blitzeinschlags in den Dachstuhl eines Rohbaus geworden. Es hatte dann allerdings noch einige Zeit gedauert, bis tatsächlich der Brand ausgebrochen war.
Gegen Mitternacht war dann ein Großaufgebot von rund 100 Einsatzkräften mit zehn Fahrzeugen und zwei Drehleitern der Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Brückenau, Schondra, Schönderling und Geroda mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Rasch waren die Flammen dann auch im Griff und ein Übergreifen auf Nachbarhäuser konnte erfolgreich verhindert werden. Vorsorglich war auch der Rettungsdienst vor Ort gekommen – verletzt wurde letztlich aber niemand.
PP Unterfranken