Polizeiberichte PP Unterfranken : Region Würzburg , Aschaffenburg und Schweinfurt 29.01.2016

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Fahrzeugbrand in Scheune – Flammen greifen auf Gebäude über – Kripo ermittelt

DETTELBACH / OT EFFELDORF, LKR. KITZINGEN. Ein Scheunenbrand hat am Freitagnachmittag einen erheblichen Sachschaden verursacht. Mehrere Freiwillige Feuerwehren waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen.
Gegen 16:45 Uhr war ein Pkw-Fahrer auf die schwarze Rauchsäule im Bereich des Scheunendaches in der Jesuitenstraße aufmerksam geworden und er wählte sofort den Notruf der Integrierten Leitstelle. Schnell machten sich die Freiwilligen Feuerwehren aus Bibergau, Dettelbach, Euerfeld, Rottendorf, Iphofen und Schwarzach sowie zwei Streifenbesatzungen der Kitzinger Polizei auf den Weg zum Brandort.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand die Holzscheune in komplett in Flammen. Ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhinderten die Floriansjünger, die mit insgesamt 160 Einsatzkräften vor Ort waren, erfolgreich und sie löschten den Brand letztlich schnell ab. Personen wurden dem aktuellen Sachstand nach nicht verletzt. Die Höhe materiellen Schadens kann bislang noch nicht geschätzt werden. Das Scheunengebäude brannte nahezu komplett ab.

Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Nach den ersten Erkenntnissen waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs zwei Männer im Alter von 22 und 20 Jahren in der Scheune dabei, einen Pkw zu reparieren. Das Fahrzeug fing nach deren Angaben Feuer. Versuche, die Flammen mit einem Handlöscher zu bekämpfen, schlugen fehl. Der Brand weitete sich schnell auf die Scheune aus. Die Kriminalbeamten gehen jetzt unter anderem der Frage nach, warum das Feuer genau ausgebrochen ist.

 

Nach Tod einer 71-Jährigen – Wer hat Beobachtungen zu kommunalem Streufahrzeug gemacht?

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg

ERLABRUNN, LKR. WÜRZBURG. Die Ermittlungskommission der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried ermittelt weiterhin in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg hinsichtlich der Hintergründe, die zum Tod der 71-Jährigen geführt haben. In diesem Zusammenhang bittet die Ermittlungskommission die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe und nun gezielt um Hinweise zu einem kommunalen Streufahrzeug.
Wie bereits berichtet, war am 05. Januar eine 71 Jahre alte Frau leblos in der Würzburger Straße aufgefunden worden. Bei Eintreffen einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Würzburg-Land, dem Notarzt und Rettungsdienst, konnte nur noch der Tod der Frau festgestellt werden. Seit der Obduktion der Verstorbenen spricht vieles für ein Unfallgeschehen mit Fremdverschulden, daraufhin war eigens eine Ermittlungskommission eingerichtet worden.

Im Laufe der umfangreichen Ermittlungen waren mehrere Fahrzeuge überprüft worden, dabei waren auch Gutachter des Landeskriminalamtes hinzugezogen worden. Für die weiteren Ermittlungen sind Erkenntnisse über den Fahrtweg eines kommunalen Streufahrzeuges von großer Bedeutung. Daher werden dringend Zeugen gesucht, die Angaben darüber machen können, wo ein kommunales Streufahrzeug im Gemeindegebiet Erlabrunn in den Morgenstunden des 5. Januar gesehen wurde.
Personen, die Angaben machen können oder sonstige Hinweise geben können, die zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen könnten, werden gebeten, sich unter Tel. 09302/910-0 zu melden.

 

 

30-Jährige von Mann bedrängt – Bundespolizei nimmt Tatverdächtigen fest – Kripo ermittelt

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg
WÜRZBURG / INNENSTADT. Am Mittwochabend ist eine 30-Jährige von einem Mann am Bahnhof bedrängt worden. Der Beschuldigte hatte unter anderem versucht, die Frau auf den Mund zu küssen, dabei wendete er keine Gewalt an. Beamte der Bundespolizei nahmen den Mann wenig später fest. Die Ermittlungen führt nun die Kripo Würzburg in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg.
Eine 30-jährige Frau hatte am Mittwochabend gegen 21:45 Uhr am Würzburger Hauptbahnhof einen 31 Jahre alten Mann kennen gelernt. Beide liefen in Richtung des Hochhauses am Ringpark. Während die Geschädigte dort dann auf einer Treppe saß, versuchte der Beschuldigte sie zu küssen und bedrängte die Frau. Nachdem die 30-Jährige lautstark klargestellt hatte, dass sie dies nicht möchte, entfernte sich der Mann. Die Geschädigte verständigte über Notruf die Polizei und mit Hilfe von zwei Mitarbeitern der Deutschen Bahn konnte die Bundespolizei den Tatverdächtigen dann wenig später noch am Bahnhof festnehmen und Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt übergeben.

Sowohl der Beschuldigte als auch die Geschädigte standen zur Tatzeit unter Alkoholeinfluss. Mittlerweile hat die Kripo Würzburg die Sachbearbeitung übernommen. Auf die Nachvernehmung der Geschädigten durch das dortige Fachkommissariat hin wurde der 31-Jährige nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen der Kripo Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg wegen sexueller Nötigung dauern weiterhin an.

 

Einbruch in Halle einer Recyclingfirma – Fünf Tatverdächtige vorläufig festgenommen – Vorführung beim Ermittlungsrichter

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg

KITZINGEN. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist es zu einem Einbruch in eine Recyclingfirma gekommen. Dank der schnellen Verständigung der Polizei war es möglich, fünf dringend Tatverdächtige im Alter zwischen 38 und 42 Jahren vor Ort vorläufig festzunehmen. Die Kripo Würzburg hat in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg die Ermittlungen aufgenommen. Am Freitag und Samstag werden die fünf Männer dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Kurz nach Mitternacht hatte sich der Geschäftsführer des Betriebes, der in der Glauberstraße liegt, telefonisch bei der Polizeiinspektion Kitzingen gemeldet und den Einbruchsalarm mitgeteilt. Sofort machten sich mehrere Streifenwagenbesatzungen auf den Weg und waren bereits kurze Zeit später vor Ort. Dort stellten die Beamten ganz in der Nähe der Firma fünf verdächtige Männer fest, die vorläufig festgenommen wurden. Die Beschuldigten waren professionell mit Handfunkgeräten, Öffnungswerkzeugen und Transportsäcken ausgestattet und auch für die Polizei allesamt keine Unbekannten.

Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass sich Einbrecher gewaltsam Zutritt zu der Halle verschafft hatten. Zu einem Beuteschaden ist es nach bisherigen Erkenntnissen nicht gekommen.

Die dringend Tatverdächtigen mussten die Polizeibeamten zu umliegenden Dienststellen begleiten. Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm in der Folge die weiteren Ermittlungen und geht jetzt unter anderem der Frage nach, ob die Beschuldigten geplant hatten, wertvolles Altmetall aus dem Betrieb zu entwenden. Die Staatsanwaltschaft Würzburg ordnete an, dass die fünf Männer im Laufe des Freitags und Samstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Dieser wird dann entscheiden, ob Untersuchungshaftbefehle erlassen werden.

 

„Legal High“ Produkte mit tödlichem Potenzial – Unterfränkische Polizei warnt eindringlich vor Konsum

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt

BEREICH MAIN-RHÖN. Nach dem Tod zweier Menschen Anfang Dezember und Ende Januar laufen die Ermittlungen der Kripo Schweinfurt, die in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt geführt werden, hinsichtlich der genauen Umstände weiter auf Hochtouren. Ein Zusammenhang der tragischen Todesfälle mit den sogenannten „legal highs“ ist weiterhin wahrscheinlich.
Wie bereits mehrfach berichtet, hatte die Kriminalpolizei Schweinfurt in zwei Fällen die Ermittlungen aufgenommen, nachdem ein 22-Jähriger und eine 40-Jährige nach dem Konsum von Kräutermischungen ums Leben gekommen sind.
Dass Menschen durch die Einnahme der Substanzen ums Leben kommen, ist auch für die Polizei ein aktuelles Phänomen, das ganz eindeutig zeigt: Die sich im Umlauf befindlichen Produkte bergen auch eine akute tödliche Gefahr! Potentielle Konsumenten sollten sich dem bewusst sein und die Finger von den Stoffen lassen, die oftmals als vermeintliche Alternative zu klassischen Betäubungsmitteln Verwendung finden.
Am 02. Dezember war ein 22-Jähriger in Sulzfeld (Lkr. Rhön-Grabfeld) von seinem Vater tot in seinem Zimmer aufgefunden worden. Die Ermittlungen brachten zu Tage, dass der junge Mann im Vorfeld eine Kräutermischung namens „After Dark“ in einem Online-Versandhandel bestellt hatte und diese dann geraucht hatte. Im Rahmen einer von der Staatsanwaltschaft Schweinfurt angeordneten Obduktion stellte sich heraus, dass die Todesursache nicht eindeutig feststellbar war. Nähere Erkenntnisse soll ein toxikologisches Gutachten bringen, das bereits in Bearbeitung ist.

Die Kripo Schweinfurt hat in der Folge auch Ermittlungen gegen den Betreiber des Shops aufgenommen. Letztlich verliefen die Bemühungen der Fahnder in einem Gewirr aus Briefkastenfirmen bislang im Sande. Die Reststoffe der Kräutermischung wurden bereits vom Bayerischen Landeskriminalamt untersucht und die Wirkstoffe identifiziert. Darin fanden sich synthetische Cannabinoide, die durch chemische Verfahren gewonnen worden waren. Letztlich stellte sich heraus, dass die Inhaltsstoffe allesamt nicht in der Anlage des Betäubungsmittelgesetzes aufgeführt sind. Somit entfällt auch eine mögliche Strafbarkeit im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes, was aber die Gefährlichkeit dieser Stoffe nicht mindert.

Im Fall der mittlerweile verstorbenen 40-Jährigen wurde bekannt, dass im Vorfeld eine Kräutermischung namens „Scooby Doo“ geraucht worden war.

Nach dem Konsum von synthetischen Cannabinoiden, meist in Form von sogenannten „Kräutermischungen“ oder „Badesalzen“ wurden in den letzten Jahren immer mehr notfallmedizinische und psychiatrische Behandlungen dokumentiert, was auf eine erhöhte Toxizität hinweist. Zu den Symptomen zählen laut Medizinern hierbei psychotische Zustände mit Panikattacken, starke Verwirrtheit und Desorientierung, die in einigen Fällen längerfristige stationäre psychiatrische Behandlungen erforderlich machten. Daneben sind aber auch ernsthafte physische Komplikationen mit Atembeschwerden, Krampfanfällen, Kreislaufkollaps und längerer Bewusstlosigkeit bekannt, in Einzelfällen sogar tödliche Vergiftungen oder auch Suizide.

Auch bei der Unterfränkischen Polizei sind immer wieder Einsätze zu verzeichnen, die im Zusammenhang mit den „legal highs“ stehen. Nicht selten stehen die Konsumenten völlig neben sich, werden aggressiv oder sind kaum noch ansprechbar.

Die Konsumenten bestellen die Stoffe in den meisten Fällen über das Internet. Sie unterliegen keiner Überprüfung von staatlichen Stellen hinsichtlich der Inhaltsstoffe und auch der Konzentration. In den Shops sowie auf den Packungen wird darauf hingewiesen, dass die Kräutermischungen oder Badesalze nicht zum menschlichen Konsum gedacht sind. Hierdurch versuchen die Hersteller bzw. Händler sich ihrer Verantwortlichkeit zu entziehen, obwohl ihnen genau bekannt sein dürfte, wofür diese Stoffe benutzt werden. Durch bunte Verpackungen und phantasievolle Namen besteht die Gefahr, dass gerade junge Menschen auf die Produkte aufmerksam werden.

Insgesamt warnt die Unterfränkische Polizei eindringlich vor dem Konsum solcher Produkte. Sie bergen letztlich Lebensgefahr, wenn sie konsumiert werden. Sollten Freunde, Angehörige oder Eltern feststellen, dass sich nahestehende Personen mit den Stoffen beschäftigen, sollte die Gefahr offen angesprochen werden. Die behördlichen Drogenberatungsstellen stehen Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung.

 

 

Einbruch in Einfamilienhaus – Schmuck weiter im Visier der Täter

GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. Ein Einbrecher hat am Mittwochabend Schmuck aus einem Einfamilienhaus entwendet. Der Täter gelangte über die Terrassentüre ins Anwesen und machte sich anschließend unerkannt aus dem Staub. Die Kitzinger Polizei ermittelt und nimmt Zeugenhinweise entgegen.
Der Dieb war nach der Tat offenbar über einen Zaun auf das Nachbargrundstück geflohen. Möglicherweise wurde er bei seiner Flucht beobachtet. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kitzinger Polizei unter Tel. 09321/141-130 zu melden.

 

 

Brand einer Gartenhütte – Niemand verletzt – Hinweise auf technischen Defekt als Ursache

ASCHAFFENBURG. Am Donnerstagabend ist es zu einem Brand eines Gartenhauses auf einem Grundstück gekommen, der mehrere tausend Euro Sachschaden verursacht hat. Nach den ersten Ermittlungen der Kripo Aschaffenburg dürfte ein technischer Defekt für das Feuer verantwortlich sein.
Gegen 20:30 Uhr war der Notruf über den Brand einer Wellblechhütte auf dem Gartengrundstück in der Steinbacher Straße bei der Integrierten Leitstelle eingegangen. Sofort machten sich die Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg und auch Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Aschaffenburg auf den Weg. Vor Ort angekommen, stand die Wellblechhütte komplett in Flammen. Das Feuer war in der Folge schnell abgelöscht. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Die Brandexperten der Kripo Aschaffenburg übernahmen die weiteren Ermittlungen. Hierbei stellte sich heraus, dass wohl ein technischer Defekt als Brandursache in Frage kommt. Die Ermittlungen dauern noch weiter an. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Diebstahl aus zwei Pkw – Unbekannte entwenden Handtasche und Kamera

 

 

WÜRZBURG / FRAUENLAND. Unbekannte haben am Donnerstag aus zwei Pkw eine Handtasche und eine hochwertige Kamera gestohlen. Die beiden Fahrzeuge waren in der Nähe eines Schwimmbades abgestellt gewesen. Die Kripo Würzburg ermittelt und sucht Zeugen, die möglicherweise etwas beobachtet haben.
Aus einem weißen Audi, der in der Zeit von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr im Oberen Bogenweg auf dem Parkplatz eines Schwimmbades geparkt worden war, sind eine hochwertige Spiegelreflexkamera und Kosmetika entwendet worden. Die Beute des Diebes hat einen Wert von rund 2.000 Euro. Wie der Unbekannte ins Innere des Fahrzeugs gelangte, ist noch unklar.

An einem im Sanderheinrichsleitenweg, ebenfalls in unmittelbarer Nähe zum selben Schwimmbad, abgestellten roten Porsche Cayenne hat ein Unbekannter eine Seitenscheibe auf der Beifahrerseite eingeschlagen. Anschließend entwendete er eine Handtasche, die offen auf dem Beifahrersitz gelegen hatte. Der Wert der Beute liegt bei mehreren hundert Euro, die Höhe des Sachschadens bei rund 1.000 Euro. Die Tatzeit liegt zwischen 15:30 und 16:30 Uhr.
Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft nun auch, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht. Zeugen, die Verdächtiges gehört oder beobachtet haben oder sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

 

Pkw landet im Garten – Unfall beim Abbiegen – 55-Jähriger leicht verletzt

BAD BOCKLET OT STEINACH, LKR. BAD KISSINGEN. In einem Gartengrundstück ist ein Unfallbeteiligter mit seinem Pkw am Freitagvormittag gelandet. Zuvor waren zwei Pkw-Fahrer während eines Abbiegevorganges zusammengeprallt, der Fahrer eines Peugeot wurde dabei leicht verletzt. Die Bad Kissinger Polizei ist mit der Unfallaufnahme betraut und sucht Zeugen des Verkehrsunfalles.
In der Kreuzbergstraße hatte eine Corsa-Fahrerin gegen 10:15 Uhr nach eigenen Angaben vorgehabt, nach links abzubiegen. Der hinter der Frau fahrende Führer eines Peugeot setzte zeitgleich zum Überholmanöver an und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. In der Folge geriet der 55-Jährige aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld mit dem Peugeot auf die Gegenfahrbahn, schleuderte durch einen Gartenzaun auf ein Privatgrundstück und kam mit seinem Pkw dann auf einer Mauer zum Stehen.

Der Mann erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in eine umliegende Klinik eingeliefert. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Die 63-Jährige aus dem Landkreis Bad Kissingen blieb unverletzt, der Schaden an ihrem Opel wird mit rund 10.000 Euro zu Buche schlagen. Die Höhe des im Garten entstandenen Schadens ist zur Stunde noch nicht genau bezifferbar. Der Peugeot musste mit einem Kran aus dem Garten geborgen werden, hierfür war die Kreuzbergstraße für eine Stunde gesperrt.
Der genaue Hergang des Unfalls ist noch unklar und die Bad Kissinger Polizei sucht deshalb unbeteiligte Zeugen. Wer den Unfall beobachtet hat, wird gebeten, sich unter Tel. 0971/7149-30 zu melden.

 

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