Köln (ots)
Für Erfolgskomponist Ralph Siegel zählt der deutsche Beitrag von Malik Harris beim Eurovision Song Contest am Samstag nicht zu den Favoriten: „Es wird nicht leicht werden“ sagte Siegel im „Wochentester“-Podcast von „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND).
Der Komponist und Musiker produzierte mit Nicole und „Ein bisschen Frieden“ 1982 den ersten deutschen Siegersong für den Eurovision Song Contest. Er wünsche dem deutschen Interpreten Malik Harris „natürlich viel Glück“, wisse aber von zahlreichen ESC-Teilnahmen: „Es kommt immer ein bisschen auf die Kamera und Regieführung an. Die Art und Weise, wie er das Gesicht verzieht oder verzerrt. Ob er den deutschen Charme nach draußen trägt, oder den Charme seines Papis, der dabei sein wird.“ Siegel: „In dem Moment, wo die Tränen im Gesicht eines Künstlers fließen und der Regisseur fährt eine Totale, dann ist sehr viel Emotion raus.“
Ralph Siegel nahm bislang 25 mal am Eurovision Song Contest teil und hat mehr als 2.000 Songs geschrieben. Im Gespräch mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach bewertet er die Teilnehmer des Finales am Samstag in Turin: „Man hört viel Rap, Rap, Rap, und sehr viel Gesang und Krawall. Aber es gibt ein paar sehr sehr schöne Lieder.“
Siegels Prognose: „Die Ukraine liegt weit vorne. Ich habe einen Geheimfavoriten: Estonia, ein Cowboylied, weil es nicht der Mainstream ist.“
Siegels Aussagen sind zu hören im Podcast „Bosbach & Rach – Die Wochentester“ mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auf ksta.de/podcast und auf rnd.de. Der Podcast ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo.
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