SPD.de: Internationaler Frauentag 2024

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Tatsache ist: Es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede bei Beschäftigung, Bezahlung und sozialer Sicherung – noch immer. 2023 haben Frauen pro Stunde durchschnittlich 18 Prozent weniger verdient als Männer (Destatis, 18.1.2024). Mit diesem Gender Pay Gap von 18 Prozent bleibt Deutschland eines der EU-Schlusslichter. Noch größer ist die Lohnlücke in Estland (21 %) und Österreich (19 %).
 

Erst wenn Frauen wirtschaftlich und insbesondere finanziell unabhängig sind, schafft dies auch soziale GerechtigkeitEin wichtiger Baustein hierfür sind hochwertige Arbeitsplätze, Arbeitszeiten, die zum Leben passen, und faire Löhne. Hieraus ergeben sich dann auch faire Renten.

Was wir bisher schon geschafft haben

Der Mindestlohn wurde 2022 deutlich angehoben, spürbar für 6 Millionen Menschen, besonders häufig profitieren Frauen und Beschäftigte aus Ostdeutschland von der Erhöhung. Weitere Schritte 2024 und 2025 folgen.

Die europäische Richtlinie zur Lohntransparenz – seit 2023 in Kraft– wird dafür sorgen, dass mehr Frauen ihren gerechten Lohn erhalten. Dafür haben wir gekämpft. Jetzt muss die Richtlinie bis 2026 bei uns umgesetzt, nationales Recht, das deutsche Entgelttransparenzgesetz, angepasst werden.

Mit der EU-Führungspositionen-Richtlinie gelten auch in Europa verbindliche Vorgaben für mehr Frauen in Führungspositionen.

Was wir noch schaffen müssen.

Ein Dauerbrenner bleibt die gerechte Aufteilung der Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Eltern. Wir wollen den Gender Gap auch bei Pflege und Betreuung schließen. Noch immer ist Sorgearbeit Frauensache, das darf nicht so bleiben. Wir streben daher das Modell „Equal Carer – Equal Earner“ an, also ein gleichstellungsorientiertes Erwerbs- und Sorgemodell. Das braucht bessere Rahmenbedingungen.

Wichtig im Zusammenspiel zwischen nationalem und europäischem Recht ist auch die Europäische Mindestlohnrichtlinie. Frauen arbeiten häufig im Niedriglohnsektor. Die Richtlinie wird dazu beitragen, dass Frauen mehr verdienen und somit besser vor Armut geschützt werden.

Original Quelle SPD

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Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf

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