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Der Bundeskanzler hat heute Vertreterinnen und Vertreter der Stahlbranche sowie Betriebsräte und IG Metall zum Stahlgipfel in das Bundeskanzleramt eingeladen. Der Stahlgipfel ist eine große Chance, einen strukturierten und zielorientierten Zukunftsdialog über die Stahlindustrie zu führen.
Verena Hubertz, stellvertretende Fraktionsvorsitzende:
„Unsere Haltung ist klar: Stahl ist unverzichtbar. Ohne Stahl kein Auto, keine Bahntrasse, kein Windrad und kaum ein Gebäude. Ohne heimische Stahlindustrie entstehen neuen Abhängigkeiten. Die Initiative des Bundeskanzlers ist deshalb absolut richtig und notwendig. Sie muss der Beginn eines Prozesses sein, an dessen Ende ein mit den Beschäftigten und ihren Vertreterinnen und Vertretern entwickelter Plan für den zukunftsorientierten Umbau der Stahlindustrie steht.“
Bernd Westphal, wirtschafspolitischer Sprecher:
„Die Stahlindustrie braucht Investitionszuschüsse für den Bau von Direktreduktionsanlagen, günstigen Strom und Wasserstoff, um diese Anlagen wirtschaftlich zu betreiben, die Etablierung eines Leitmarkts für klimaneutralen Stahl und einen effektiven Außenhandelsschutz. Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien, dem Wasserstoffkernnetz und vielen strompreisdämpfenden Maßnahmen ist viel passiert in dieser Legislatur. Jetzt gilt es, den nächsten Schritt zu machen im Schulterschluss von Politik, den Unternehmen und ihren Belegschaften sowie den Gewerkschaften.“
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Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf