Berlin (ots)
Rund ein Jahr nach der Jahrhundertflut an Ahr und Erft fordert das Bundesumweltministerium einen besseren Versicherungsschutz für Wohngebäude. „Wichtig ist, dass mehr Gebäude gegen Elementarschäden versichert werden“, sagte Staatssekretärin Christiane Rohleder dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). „Da Extremwetter durch die Klimakrise weiter zunehmen, kann es überall in Deutschland zu entsprechenden Schäden an Gebäuden kommen.“
Bisher ist nur rund jedes zweite Wohngebäude in Deutschland gegen Elementarschäden wie Starkregen und Überschwemmung versichert. Die Ministerpräsidenten der Länder haben das Bundesjustizministerium aufgefordert, bis zum Jahresende Vorschläge für eine Pflichtversicherung zu machen. Die Versicherungswirtschaft lehnt das ab.
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