Zentrum für Safe Sport zügig auf den Weg bringen

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Der Sportausschuss hat sich gestern einhellig für den zügigen Aufbau einer zentralen Anlaufstelle für Betroffene psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt im Sport ausgesprochen. Die vom Bundesinnenministerium in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie und die Ergebnisse des Runden Tisches im Bundesinnenministerium am 11. März belegen, dass der Schutz von Sportlerinnen und Sportlern durch eine vom organisierten Sport unabhängige Anlaufstelle keinen Aufschub duldet.

Sabine Poschmann, sportpolitische Sprecherin:

„Wir kennen leider viele Fälle, die belegen, dass Gewalt im Spitzen- und Breitensport kein Randphänomen ist. Die Betroffenen fühlen sich hilflos und allein. In den Strukturen des organisierten Sports finden sie zu oft keine Ansprechpartner, an die sie sich vertrauensvoll wenden können. Um schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen, muss der Prozess für eine umfassende Safe-Sport-Strategie deshalb umgehend starten. Daher begrüßen wir, dass die Bundesregierung in einem ersten Schritt bis Herbst dieses Jahres eine Anlaufstelle zur Krisenintervention schaffen will. Sie wird psychosoziale und juristische Unterstützungsleistungen mit sportspezifischer Expertise zusammenführen. Wir werden uns dafür einsetzen, diese Stelle auf der Basis eines bindenden Rechtsrahmens gegen Gewalt im Sport mit weiteren Kompetenzen auszustatten und zu einem Zentrum für Safe Sport weiterzuentwickeln. Denn klar ist: Wir müssen alles dafür tun, dass es gar nicht erst zu gewalttätigen Übergriffen im Sport kommt.“

Jasmina Hostert, zuständige Berichterstatterin:

„Sport muss gewaltfrei und sicher sein. Deswegen unterstützt die SPD-Bundestagsfraktion mit Nachdruck, wie im Koalitionsvertrag festgelegt, die Einrichtung eines Zentrums für Safe Sport als zentrale Anlaufstelle für betroffene Sportlerinnen und Sportler. Wir begrüßen ausdrücklich das erste Konzept für eine Anlaufstelle aus dem Innenministerium und freuen uns, dass der Prozess zu einem Zentrum für Safe Sport auch mit Einbindung der Betroffenen schnell beginnen kann. Besonders wichtig ist für uns die Unabhängigkeit des Zentrums und eine dauerhaft gesicherte Finanzierung. Gleichsam wichtig ist uns und mir persönlich die Zuständigkeit des Zentrums auch für den Breitensport, denn gerade Kinder und Jugendliche brauchen besonderen Schutz.“

Original Quelle SPD

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Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf

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