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Sanae Abdi, entwicklungspolitische Sprecherin;
Bettina Hagedorn, zuständige Berichterstatterin im Haushaltsausschuss:
Infolge des russischen Krieges gegen die Ukraine droht weltweit die größte Hungerkatastrophe seit Jahrzehnten. Die Verknappung von Getreide sorgt für explodierende Kosten zu Lasten der ärmsten Länder, die gleichzeitig besonders von Dürren, Sturzfluten, Infektionskrankheiten oder Konflikten bedroht sind.
„Es ist wichtig, dass Deutschland im Rahmen seiner G7-Präsidentschaft auf Initiative von Svenja Schulze, der Ministerin für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung, bereits im Mai gemeinsam mit den internationalen Partnern das Bündnis für globale Ernährungssicherheit begründet hat. Es organisiert den Getreideeinkauf zum Kampf gegen den Hunger und unterstützt mittelfristig die nachhaltige Stärkung von kleinbäuerlichen Betrieben in den vom Klimawandel besonders bedrohten Regionen.
Die Ampel-Koalition hat nun in ihrem dritten Entlastungspaket knapp eine Milliarde Euro für die Stärkung der globalen Ernährungssicherheit zusätzlich zugesagt. Denn auch international gilt: In den weltweiten Krisen sind wir nur zusammen stark! Das ist ein starkes Zeichen.
Hinzu kommt, dass die Corona-Pandemie mit ihren katastrophalen Folgen weltweit – insbesondere für den Gesundheitsbereich – längst nicht überstanden ist. Darum ist es gut und richtig, dass die Bundesregierung bei globalen Gesundheitsfragen ihre Solidarität unter Beweis stellt: Entwicklungsministerin Svenja Schulze wird bei der kommenden Konferenz zur Finanzierung des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria den deutschen Beitrag fest zusagen.“
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Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf
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