Matthias Miersch, stellvertretender Vorsitzender:
„Die Lage ist wirklich ernst. Angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands und der damit verbundenen Folgen droht eine Explosion der Energiepreise. Die Gesellschaft muss jetzt zusammenstehen. Ich kann daher nur an alle Verbraucher und Unternehmen appellieren: Sparen Sie jetzt Energie ein! Aber das alleine wird nicht reichen: Wir brauchen einen Schutzschirm für Haushalte: Wir müssen beispielsweise verhindern, dass Mieterinnen und Mieter auf der Straße landen oder ihnen das Gas abgestellt wird. Darum müssen wir Energiesperren für den Herbst und Winter gesetzlich verbieten. Das müssen wir jetzt schnell noch auf den Weg bringen.“
Verena Hubertz, stellvertretende Vorsitzende:
„Während Corona hatten wir ein Kündigungsmoratorium, damit Mieterinnen und Mieter nicht auf der Straße landen. Für den Herbst und Winter müssen wir erneut sicherstellen, dass niemand auf der Straße landet. Das gehört ebenfalls zu einem Schutzschirm für Haushalte.
Wir müssen aber auch dafür sorgen, dass Unternehmen angesichts der stark steigenden Energiepreise nicht in die Knie gehen – Massenarbeitslosigkeit und Insolvenzen müssen wir unbedingt verhindern. Auch hier brauchen wir gezielte Unterstützungsprogramme. Zudem müssen wir alles dafür tun, die Versorgungssicherheit auch für die Unternehmen aufrecht zu erhalten.“
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