Bund-Länder-Einigung auf deutschlandweites Semesterticket sichert günstige Mobilität für Studierende

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Zur Einigung von Bund und Ländern auf ein deutschlandweites Semesterticket für Studierende erklären Nyke Slawik, Mitglied im Verkehrsausschuss, und Laura Kraft, Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung:

 

Nyke Slawik:
„Es sind großartige Neuigkeiten, dass die Bundes- und Landesverkehrsminister*innen sich endlich auf ein Modell des Deutschlandtickets für Studierende einigen konnten. Wir Grüne haben monatelang Druck gemacht, damit eine Lösung zustande kommt. Viel zu lange mussten sich Studierende noch mit Übergangslösungen über Wasser halten, während alle anderen Menschen schon längst vom Deutschlandticket profitieren konnten. Jetzt gibt es endlich Klarheit für die Studierenden. Das Deutschlandticket bewährt sich durch das Modell für Studierende jetzt noch ein weiteres Mal. Wir ermöglichen allen Menschen einen günstigen Zugang zu Mobilität, da sind gerade Menschen in Ausbildung eine wichtige Zielgruppe, die wir mitnehmen wollen.“

 

Laura Kraft:
„In Zeiten von Inflation, steigenden Mieten und hohen Energiepreisen belasten hohe Ausgaben für ÖPNV gerade junge Menschen in Ausbildung besonders stark. Durch die bisherige Unklarheit standen zuletzt einige Studierenden sogar gänzlich ohne Semesterticket da; das musste dringend ein Ende haben. Sowohl das Soli-Modell des Semestertickets als auch das Deutschlandticket sind soziale Errungenschaften, die wir jetzt als gemeinsames Modell für die Studierenden stärken. Jetzt kommt es darauf an, dass die Studierenden so schnell wie möglich vom neuen deutschlandweiten Semesterticket profitieren können.“

Original Quelle: Bündnis 90 / Die Grünen

Bilder Quelle: Pixabay / Copyright Bündnis90/Die Grünen

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