Für die Würde der auf der Flucht Verschwundenen

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Jedes Jahr sterben Tausende Menschen auf der Flucht nach Europa, in der Hoffnung auf Schutz und Sicherheit. Viele von ihnen ertrinken bei der gefährlichen Überfahrt über das Mittelmeer, sterben im Sumpfgebiet an der polnisch-belarusischen Grenze und in der Sperrzone der griechisch-türkischen Landgrenze oder sie verschwinden spurlos. Migrant*innen und Schutzsuchende werden oft anonym beigesetzt, während ihre Familien im Ungewissen bleiben. Wir wollen das ändern.

Würde und Identität wahren

Die Parlamentarische Versammlung des Europarats hat auf Initiative von Julian Pahlke, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, Empfehlungen verabschiedet. Julian Pahlke gehört zur deutschen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung, die sich aus Abgeordneten der nationalen Parlamente der Mitgliedstaaten zusammensetzt. Als Berichterstatter hat er in den letzten zwei Jahren einen Bericht ausgearbeitet, der sich mit dem Schicksal von vermissten und verstorbenen Migrant*innen befasst: Ziel ist es, den Menschen ihre Identität und Würde zurückzugeben und ihren Familien zu ermöglichen, das Schicksal ihrer Liebsten aufzuklären und sich verabschieden zu können.

Einheitliche Verfahren für den Umgang mit verstorbenen Geflüchteten

Als Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen setzen wir uns dafür ein, dass Menschen, die auf der Flucht in Not geraten, nicht im Stich gelassen werden. Die Rettung von Menschen in Not sehen wir als oberste Pflicht. Darüber hinaus muss es auch einheitliche Verfahren für einen würdevollen Umgang mit Menschen geben, die auf der Flucht sterben. Niemand soll namenlos verschwinden – jede Person verdient es, auch nach ihrem Tod mit Würde und Respekt behandelt zu werden.

Original Quelle: Bündnis 90 / Die Grünen

Bilder Quelle: Pixabay / Copyright Bündnis90/Die Grünen

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