Das Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz Bafög, wird reformiert. Studierende, Schüler:innen und Azubis sollen ab dem kommenden Wintersemester fünf Prozent mehr Geld bekommen. Zudem soll der Kreis der möglichen Empfänger:innen durch eine Anhebung der Elternfreibeträge um 20 Prozent erweitert werden. Der Gesetzentwurf wurde vom Kabinett gebilligt, jetzt müssen noch Bundestag und Bundesrat zustimmen.
Die Änderungen im Überblick:
– Anhebung der Freibeträge um volle 20 Prozent
– Anhebung der Bedarfssätze und des Zuschlags für Kinderbetreuung um 5 Prozent
– Anhebung des Wohnkostenzuschlags auf 360 Euro
– Anhebung der Altersgrenze auf 45 Jahre zu Beginn des zu fördernden Ausbildungsabschnitts
– Und: Bafög kann endlich digitaler und schneller beantragt werden
Das Gesetz soll im Sommer in Kraft treten. Studierende, Schüler:innen und Azubis sollen so schon zum kommenden Schuljahresbeginn beziehungsweise dem Wintersemester 2022/2023 von den Leistungsverbesserungen profitieren.
Damit öffnet die Ampelkoalition das #Bafög so stark wie noch nie. Damit zukünftig noch mehr Studierende Anspruch darauf haben, sie ohne existenzielle Sorgen studieren können und so allen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft beste Bildungschancen geboten werden können.
Mehr Details gibt es hier im Gesetzesentwurf:
Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf
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