Zur Aufteilung des CO-Preises für Heizkosten zwischen Mieter*innen und Vermieter*innen erklärt die Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge:
Es ist wichtig, dass wir Mieterinnen und Mieter mit ihren steigenden Heizkosten nicht allein lassen. Sie können den Zustand des Gebäudes nicht verändern. Es sind die Vermietenden, die Einfluss auf den energetischen Zustand und die Heiztechnik des Wohngebäudes haben. Die faire Aufteilung des CO2-Preises für Heizkosten entlastet Mieterinnen und Mieter spürbar. Ein durchschnittlicher Haushalt in einer unsanierten Wohnung spart so jährlich bis zu 170 Euro. Gleichzeitig motiviert das im Kabinett beschlossene Stufenmodell Vermietende, energetische Sanierungen in ihrem Gebäude voranzutreiben. Denn je höher die CO2-Emmissionen des Gebäudes, desto höher der Anteil der von den Vermietenden zu zahlenden CO2-Kosten.
Der heutige Beschluss bedeutet eine weitere Entlastung von Millionen Menschen in diesem Land. Dieser Schritt reiht sich ein in die vielen Maßnahmen wie das 9-Euro-Ticket, die Energiepreispauschale oder den Kinderbonus, die in den nächsten Wochen die Bürgerinnen und Bürger erreichen. Die Ampel-Koalition hilft bei steigenden Preisen und nimmt hierfür allein in diesem Jahr rund 30 Milliarden Euro in die Hand.
Original Quelle: Bündnis 90 / Die Grünen
Bilder Quelle: Pixabay / Copyright Bündnis90/Die Grünen
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